Das Gefühl ist nicht ausschlaggebend
Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und wir erhalten dieses Leben in seinem Sohn. Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Das habe ich euch, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt, geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt” (1. Johannes 5,11-13). Danke Gott oft dafür, dass Jesus Christus in Dir lebt und dass er Dich nie verlassen wird (Hebräer 13, 5). Weil Du ihm auf Grund seines Wortes vertraust, darfst Du wissen, dass der lebendige Christus in Dir wohnt und dass Du ewiges Leben hast. Was er verspricht, das hält er.
Entscheidend ist die Verheißung Gottes in seinem Wort und nicht unser Gefühl. Der Christ lebt im Glauben (im Vertrauen auf die Glaubwürdigkeit Gottes und seines Wortes). Die Grafik soll das Verhältnis zwischen Gottes Wort (in der Bibel), Glaube (unser Vertrauen in Gott und sein Wort) und Gefühl (Folge von Glaube und Gehorsam) veranschaulichen.
Der Zug fährt mit und ohne Anhänger. Den Zug vom Anhänger ziehen zu lassen, wäre zwecklos. Ebenso sind wir als Christen nicht von Stimmungen und Gefühlsbewegungen abhängig, sondern wir setzen unser Vertrauen (unseren Glauben) auf die Glaubwürdigkeit Gottes und auf die Zusagen in seinem Wort.
Du hast Jesus Christus beim Wort genommen
In dem Moment, in dem Du Jesus Christus durch einen Glaubensschritt angenommen hast, ist u. a. folgendes geschehen:
- Jesus Christus ist in Dein Leben gekommen (Offenbarung 3, 20; Kolosser 1, 27).
- Deine Sünden sind vergeben worden (Kolosser 1,14).
- Du bist ein Kind Gottes geworden (Johannes 1,12).
- Du hast begonnen, an dem sinnerfüllten Leben, für das Gott Dich geschaffen hat, teilzunehmen (Johannes 10, 10; 2. Korinther 5, 14-15 und 17).
Du solltest Gott gleich jetzt dafür danken, was er für Dich getan hat. Danken ist ein Ausdruck des Glaubens.