Leider reicht es nicht, ein gutes Leben zu führen um in den Himmel zu kommen. Dies hat aber auch einen plausiblen Grund, den ich Ihnen gerne erklären möchte. Gott ist heilig und absolut sündlos. Der Mensch hingegen kann aber noch so sehr bemüht sein, ein vorbildliches Leben zu führen, er wird immer mal wieder scheitern. Der eine mehr, der andere weniger. Nun wäre Gott weder gerecht noch heilig, wenn er sündige Menschen in seinem Himmel dulden würde. Da es aber keinen Menschen gibt, der niemals gesündigt hat, gibt es auch keinen Menschen, der in den Himmel eingehen kann, denn wenn man nur einmal gesündigt hat, ist man ein Sünder und wird dies immer bleiben, genauso, wie ein Dieb selbst wenn er seine Strafe abgebüßt hat immer ein Dieb bleiben wird. Die Sünde haftet uns also an, wie ein Aussatz, den wir durch eigene Werke nicht los werden können. Somit versagt JEDE Religion, weil jede Religion das Bestreben des Menschen ist, durch bestimmte Handlungen mit Gott ins Reine zu kommen.
Anders ist das beim christlichen Glauben. Der Christliche Glaube unterscheidet sich hier ganz wesentlich von ALLEN Weltreligionen, weil hier Gott auf die Menschen zugeht und Gott das Problem der Sünde ein für alle Mal löst, indem ER SEINEN Sohn Jesus Christus Mensch werden ließ und IHN als einzigen sündlosen Menschen für alle Menschen die an IHN glauben sterben ließ. ER der sündlose Sohn Gottes hat stellvertretend unsere Sünden ans Kreuz getragen und unsere Schuld bezahlt, so dass nun jeder, der an diesen stellvertretenden Opfertod Jesu Christi glaubt errettet ist und ihm seine Sünden nicht mehr zugerechnet werden, denn Gott selber hat in seinem Sohn auch meine Schuld bezahlt. Somit ist jeder, der an den Sohn Gottes “Jesus Christus” glaubt, absolut rein von aller Schuld.
Und nur solche Menschen kann Gott in seinen Himmel lassen, ohne seine Heiligkeit und seine Gerechtigkeit einzubüßen, denn jeder hatte die Möglichkeit durch den Glauben an SEINEN Sohn Jesus Christus gerecht gesprochen zu werden. Wer dieses Heilsangebot aber abschlägt und meint, es mit eigenen Werken in den Himmel zu schaffen, darf sich nicht wundern, wenn seine Werke nur für einen besseren Platz in der Hölle reichen.